Travel Map


Travel Map auf einer größeren Karte anzeigen

Sonntag, 29. Juli 2012

Auckland & Northlands

Hallo vom anderen Ende der Welt,

schon die Landung in Auckland hat mir einen kleinen Vorgeschmack auf die Landschaft Neuseelands gegeben, von der wirklich jeder, der hier schon einmal war, in den höchsten Tönen schwärmt...


Anflug auf Mittelerde

Mit dem Airport Shuttle Bus gings in die Stadt. Auf dem Weg zum Hostel musste ich dann noch an einem von Maori überfüllten Obdachlosenheim vorbei, wahrscheinlich ein gesellschaftliches Problem hier denn gerade in Auckland sieht man ziemlich viele obdachlose Maori. Die nächste Woche wohnte ich im Silverfern Hostel, eine ziemlich gute Wahl, vor allem Wegen der vielen Leute die ich hier getroffen habe...

Erste Eindrücke von Auckland

Mein Hostel

Es ist zwar nie verkehrt mal wieder ein paar Deutsche um sich herum zu haben, allerdings war das hier fast schon des Guten zuviel. Es waren so viele, das sich der im Hostel arbeitende Australier schon mal beschwert hat, dass im Aufenthaltsraum oder in der Küche generell deutsch geprochen wurde...

Mein Zimmer für knapp eine Woche

Was gibt es zu Auckland zu sagen?? Naja, es ist im Endeffekt ein wenig wie Sydney oder Melbourne, vielleicht alles etwas kleiner. Der Jachthafen ist zum Beispiel ist wirklich wunderschön, bin bei traumhaften Wetter dort ein wenig herumgelaufen und meinen ersten Kiwi hab ich dort auch noch gesehen...


Überall gab es kleine Schleusen, damit die Anwohner mit ihren Booten direkt ins Meer kommen

Ein Traum

Es stand irgendein größerer Segel-Wettbewerb bevor


Fußgängerbrücke

Blick aufs Bankenviertel

Vor dem Segelmuseum...dazu muss ich noch erwähnen, dass es hier in Neuseeland nicht viele Sportarten gibt, die wichtiger als Segeln sind

Einer dieser seltenen Kiwis, hatte echt Glück :)

Unter vielen anderen lernte ich hier auch Felix und Jens aus Schweinfurt kennen, die hier für etwa 10 Wochen bleiben und teils reisen teils arbeiten wollen. Mit den beiden und der Österreicherin Regina mietete ich mir ein Auto (wenn man diesen besseren Bock so nennen kann). Natürlich wurde der Mietvertrag begossen, dieses mal unter anderem mit Tee :)





Nach sechs Tagen Auckland ging es Richtung Norden. Ich hab zuvor zwar keine großen Erwartungen von diesem Teil Neuseelands gehabt, etwa 1000km später und ebenso vielen geschossenen Bildern war ich wieder mal um einiges schlauer...

Unser Schmuckstück


Und los geht die wilde Fahrt :)
Erste Eindrücke im Norden von Auckland

Kiwi-Schild

Der Kaori-Baum Tane Mahuta, was in Maori soviel wie 'Herr des Waldes' bedeutet



Die Landschaft in den Northlands

Es war schon wahnsinnig, alle paar Kilometer wieder eine völlig andere Vegetation zu sehen...



Nachmittags kamen wir eher zufällig bei den Waiariki Hot Pools vorbei...

Die Temperaturen der einzelnen Pools

Die Anlage

:)

Wasserfälle bei Paihia

Für zwei Nächte blieben wir in Paihia, eine Kleinstadt in der 'Bay of Islands'...


Traumhafte Bucht

Für ein oder zwei Bilder habe ich mich in Neuseelands wärmste Gewässer reingequält...es war verdammt kalt, keine 20° warm

Dan gabs am hosteleigenen Tennisplatz noch eine kleine Lernstunde für Felix...

dazu gabs den bis dato mit Abstand schlimmsten Sonnenbrand...

die Sonne hier ist wie schon in Australien ungewöhnlich stark

Wers nicht glaubt, dass bin tatsächlich ich :)



Zum Frühstück gegen 8 Uhr Ortszeit gabs das 7-0 beim Spiel Bayern - Basel :)

Weiter in Richtung Norden, unter anderem passierten wir Waitangi, wo die neuseeländische Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde...Ins Museum ging ich allerdings nicht, bin mit Felix zum Boccia :)

 Da gings zur Sache, dass glaubt man nicht....Rentner-Boccia, nein noch schlimmer: Rentnerinnen-Boccia

:)



Ha Ha

Auf dem Weg nach Cape Reinga, dem zweitnördlichsten (aber bekannterem) Punkt Neuseelands fuhren wir wieder durch atemberaubende Landschaften...ab und zu gings über kilometerlange Schotterwege an unberührte Traumstrände...



Gegen abend erreichten wir Cape Reinga, pünktlich zum Sonnenuntergang

Leuchtturm bei Cape Reinga

Etwas Maori Kultur
Treffpunkt zweier Ozeane...

den man sogar erkennen kann

Es hatte schon was vom Ende der Welt...



Ab und an haben wir im Auto übernachtet...

Spirits Bay im Hohen Norden Neuseelands

Kochen im Dunkeln

Auf dem Rückweg nach Auckland fuhren wir die Westküste herab, erster Halt an der Te Paki Sanddüne...

Einer der zahlreichen Touristenbusse, die von Auckland einen Tagesausflug ins Northland anbieten

Dünenlandschaft

Es war so anstrengend wie es aussieht


Ausblick auf die Tasmanische See

auf der anderen Seite gabs Wälder



Traumstrand x

 

Danach gabs wieder ein kleines Highlight...der 90 Miles Beach, der im übrigen nur knapp 90 Kilometer lang ist. Das besondere hier ist, dass der Sand ungewöhnlich hart ist und man deshalb problemlos mit 100 Sachen am Meer entlang fahren kann...



Das war mal etwas anderes :)

Am südlichen Ende vom 90 Miles Beach

Kochen am nächsten Traumstrand

Schokoladenfabrik

So ist es :)

Stop

and

Go :)

Ich weiß nicht wieso da ein Schwert steckte, aber wir wussten sofort, dass wir halten müssen um ein paar dämliche Fotos zu schiessen :)

Kurz vor Auckland gings nochmal an die Ostseite, natürlich wieder mit ausergewöhnlicher Landschaft...




 

Zum St. Patrick's Day gings zurück nach Auckland...

Mit einer Gruppe Engländern aus unserem Hostel

Eines der zahlreichen Irish Pubs

Mit Louise, einer überaus symphatischen Engländerin, die ich während meiner ersten Zeit in Auckland kennengelernt hab

Sogar der Sky Tower leuchtete grün

Am übernächsten morgen (am nächsten Tag ging mal gar nix) gings weiter in Richtung Süden, mit dem Ziel Waitomo Caves. Zum Abschluss fuhren wir auf den Mount Eden, einem Vulkan vor den Toren Aucklands, von dem man (zumindest bei gutem Wetter) einen schönen Auslick auf Auckland hat.


 

Bilder vom Höhlenrafting, Mittelerde und jeder Menge Schwefel gibts in Kürze...

Manu

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen