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Montag, 15. Oktober 2012

Abel Tasman - Westford - Greymouth - Glaciers

Das erste Ziel der Nordinsel war der Abel Tasman National Park, benannt nach einem holländischen Seefahrer und Entdecker, der als erster Europäer Neuseeland erreichte...der gleichnamige Wanderweg über mehrere Kilometer entlang der Nordküste der Südinsel ist einer der neuseeländischen 'Great Walks'...

Beim täglichen Nudeln kochen :)


Los gehts auf dem Abel Tasman Coastal Track...





Auffällig war sofort das türkisblaue Meerwasser, wie man es eigentlich sonst nur mit der Südsee oder der Karibik in Verbindung bringt



Die Landschaft war, ich wiederhole mich, einzigartig...




Beim Wetter hatten wir, wie schon während der gesamten zwei Wochen auf der Südinsel, ziemliches Glück, denn es war so gut wie immer sonnig...geregnet hat es nie, obwohl es bereits Herbst war...




Ab und an kamen einem andere Wanderer entgegen, es war wirklich schon fast unheimlich, wie viele Deutsche an diesem Tag unterwegs waren...



Einer der wenigen 'Hats', Orten, an denen man mit einer Voranmeldung übernachten kann





Den ganzen Weg abzulaufen haben wir leider nicht geschafft, dafür sollte man sich besser zwei bis drei Tage nehmen...fest steht, dass hier jedenfalls auch Wandermuffel auf ihre Kosten kommen würden :)


Ein letzter Blick aufs Paradies

Weiter gings Richtung Westküste...unglücklicherweise sind wir wohl einmal falsch abgebogen und nach etwa 45 Minuten Fahrt auf einer verlassenen Landstraße nahe Murchison bemerkten wir, dass es sich um eine Sackgasse handelte...

Immerhin gabs dort exklusiv diese Landschaft zu sehen...





Nach einer weiteren Auto-Nacht in Murchison ging es früh morgens weiter nach Westport an der Westküste Neuseelands...

In diesem Kindergarten in Westport tanzten die Kinder beim Morgensport zum 'Anton aus Tirol' und 'Schnappi' :)

Nachdem wir wieder mal die örtliche Stadtbibliothek aufsuchten, und für kurze Zeit ins Internet schauen konnten, fuhren wir die Küstenstraße weiter in Richtung Süden. Der Abschnitt zwischen Westport und Greymouth wird in manchen Reiseführern, so auch im Lonely Planet, als einer der Top 10 Straßenabschnitte auf der Welt bezeichnet, beurteilt selbst...






Einiges hat an die Great Ocean Road im Süden Australiens erinnert...


Immer wieder schön diese Richtungsweiser

 
Kleine Seehundkolonie, die an diesem Felsen lebt

Beim Mittagessen

Bitte auf das Autokennzeichen achten :)



Dort gab es außer Spinnweben und verrostetem Werkzeug eigentlich nicht viel zu sehen



Die Tasmanische See




Halt an den 'Pancake Rocks', einer Gruppe von Meer und Wind geformter Felsen...


Wunderwelt Natur

Hier wurde Meerwasser durch ein Loch im Felsen nach oben geschossen





Immer wieder ein Highlight, ein Sonnenuntergang über dem Meer...





Spät abends erreichten wir Franz Josef, einem kleinen Ort nahe dem gleichnamigen Gletscher, benannt nach dem berühmten österreichischen Kaiser aus dem 19. Jahrhundert...


Was für ein herrlicher Hostelname

Nach dem Frühstück, dazu gab es mal wieder Champions League, gings mit Felix und zwei israelischen Mädels aus dem Chateau Franz (!), Roitem und Roitem, zum Franz-Josef-Gletscher...


Sieht man sich Bilder im Internet an, so ist er gerade in den letzten Jahrzehnten bemerklich geschmolzen...





Anscheinend nicht einmal so ungefährlich dort, so wurde von Todesfällen einiger Touristen berichtet, die sich dem Gletscher unerlaubterweise zu sehr näherten

Lustiges Bild im Hostel :)

Im hauseigenen Whirlpool

Strand nahe dem Fox-Gletscher

Blick auf die neuseeländischen Alpen...vom Strand aus

:)

Nächster Halt am Fox-Gletscher...

same same but different...

der Fox-Gletscher


Danach gings zum Lake Matheson, in dem sich an wolkenlosen Tagen der Mount Cook, den mit knapp 3700 Metern höchsten Berg Neuseelands, spiegelt, und ein wahrlich spektakuläres Foto-Motiv bietet...



Leider hatten wir Pech...

der Mount Cook war in Wolken verhüllt

Am sogenannten 'Reflexion View Point'

Ein letzter Blick in Richtung Mount Cook, die Wolken wollten sich leider nicht auflösen...

Im anliegenden Souvenirshop gabs doch noch das Bild zu sehen, was wir eigentlich selber fotografieren wollten...

Weiter gings in Richtung Süden über den Haastpass in Richtung Wanaka und Queenstown, einer wahrlich verrückten Kleinstadt, die das komplette Jahr über von Touristen gefüllt ist. Grund dafür ist das schier unendliche Angebot an Freizeitaktivitäten, darunter zahlreiche Bungee-Spots und ein anliegendes Skigebiet, sowie ihr Ruf als Partystadt schlechthin.

Landschaftlich war es dazu wieder vom allerfeinsten und nebenbei probierten wir den besten Burger der Welt. Als i-Tüpfelchen gab es außerdem mal wieder ein weiteres achtes Weltwunder zu bestaunen, Bilder folgen...

Bis bald
Manu