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Sonntag, 8. Januar 2012

Siem Reap - Tunle Sap & Silvester

Hey,

nach sechs Tagen am Strand verließen wir Sihanoukville in Richtung Siem Reap, der Bus dorthin benötigt etwa 13 Stunden, erneut über die Hauptstad Phnom Penh, da das Straßennetz in Kambodscha nicht wirklich gut ausgebaut ist...

Im Bus nach Siem Reap...

die meiste Zeit lief viel zu laute kambodschanische (Karaoke) Musik

Brücke über den Mekong...

dem größten Strom Südostasiens

Nachdem wir Phnom Penh passierten gabs dann stundenlang diese Straßen...

und meist diesselbe Aussicht...

Reisfelder...

und mehr Reisfelder

Die Stadt Siem Reap ist aufgrund der Nähe zum Angkor Wat ausschließlich auf den Tourismus ausgerichtet und besteht größtenteils aus Märkten, Hostels und Bars oder Restaurants...

Asiatisches Bat-Mobil

Die 'Schlossallee' Siem Reaps...

war so gut wie jeden Tag voller Touristen

Am nächsten Tag besichtigten wir ein schwimmendes Dorf im Tunle Sap, dem größten See Südostasiens und einem der fischreichsten Seen weltweit. Außerdem ändert er jährlich aufgrund der unterschiedlichen Wassermassen des Mekongs zweimal seine Fließrichtung. In dieser Zeit werden die umliegenden Felder überflutet (maximal etwa 1/3 der landwirtschaftlichen Fläche Kambodschas), ideal für den Reisanbau.

 Dorthin gings wieder mal im Tuk Tuk, wieder mal auf unglaublich schlimmen Wegen, da die einzige Straße zum See zur Zeit eine Baustelle ist...


An Bord mit Bysi

Im Tunle Sap

Die blaue Schnur links unten ist im übrigen das Gaspedal

Kapitano

Stolze Seemänner

Im 'floating village'

Katholische Kirche

Nicht zu glauben, aber das ist eine schwimmende Basketballhalle :)

Mönche, wie überall in Südostasien


Auch hier kamen manchmal Bettler an unser Schiff heran...der Junge hat eine in dem See häufig vorkommende Wasserschlange um den Hals

Schwimmende Schweinezucht

Boot-Äffchen

Touristenboot, den langen Weg von Phnom Penh durch See nach Siem Reap...hatten wir uns auch überlegt, bin aber irgendwie froh den Bus genommen zu haben


War ziemlich interessant zu sehen wie die Menschen hier inmitten des Sees leben, allerdings war es teilweise wieder mal zu extrem auf den Tourismus zugeschnitten. Als wir das Boot betreten haben, kam ne junge Kambodschanerin auf uns zu und fotografierte uns einzeln...dachten zuerst das ist wie in China, wo jeder ein Foto von den Wessies haben wollte und dachten uns nichts weiter dabei. Als wir allerdings nach zwei Stunden wieder am Hafen ankamen gabs die Überraschung...zwei Mädels, vielleicht zehn Jahre alt, wollten uns einen kleinen Teller verkaufen, und auf dem war zu unserer Verwunderung unser Gesicht drauf :)

Auf dem Rückweg im Tuk Tuk

Am Rückweg gingen wir noch in die Krokodilfarm von Siem Reap...haben zwar auch eine kleine Farm auf dem schwimmenden Dorf gesehen, hier gabs jedoch weitaus mehr, und vor allem größere Krokodile zu sehen...


In der Krokodilsfarm...

Kann mich nicht erinnern jemals so faule Tiere gesehen zu haben...

Sehr aufmerksam das Schild links

Exakt die Pose hatten die etwa fünf Minuten

Der Kappo im Gehege

Direkt am Ausgang gabs dann makabrerweise einen Shop, in dem es alles mögliche wie Taschen, Geldbeutel oder Schuhe aus Krokodilsleder zu kaufen gibt. Wem das noch nicht reicht, der kann auch ein komplettes ausgestopftes Krokodil nehmen...typisch Asien würde ich sagen

Silvester gings in die Pub Street, dort waren geschätzte 5000 Menschen in den Kneipen oder auf der Straße...die war, als wir etwa gegen neun angekommen sind, nicht mehr wirklich passierbar :)


Gegen zehn Uhr...

Blick auf die restlos überfüllte Pub Street

Mit Bysi und James

Banana's Bar, haben gut ne Stunde dort ehrenamtlich gekellnert :)

Kurz vor Mitternacht, direkt neben der Box...

Zu später Stunde

Mit Bysi, James und Karine

Im richtigen Licht siehts aus wie flüssiges Gold :)

später...

noch später...

weitaus später :)

Dann noch der Beweis, dass Engländer keine Ahnung haben was sie mit Bier eigentlich machen sollen...

ohne Worte Bysi :)

Dein Freund und Helfer am nächsten Tag :)

Angemerkt sei noch, dass wir in unserem Hostel die meiste Zeit kein Wasser hatten, so mussten wir zum Beispiel am Silvesterabend mit einem Eimer Wasser duschen. Unsere Toilette war dazu die meiste Zeit verstopft, vielleicht bekamen wir zumindest mal eine grobe Vorstellung was es bedeutet in einem der ärmsten Länder dieser Welt zu leben...der durchschnittliche Monatslohn ist hier im übrigen etwa 40 US Dollar, was bei einigen daheim wohl eher dem Stundenlohn entspricht.

Natürlich besuchten wir auch das Angkor Wat während unserer Zeit in Siem Reap, hab mich aber in Folge meiner Bilderflut dort dazu entschlossen, den in einem eigenen Blog zu würdigen...

Salut
Manu

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